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Die ESMA CFD-Regulierungen im Überblick

Zuletzt Aktualisiert: 31. Juli 2020

Zusammengefasst


Die ESMA hat für die EU (und somit auch Deutschland) strenge Vorgaben erlassen, was die Vermarktung sowie den Handel von CFDs betrifft. Es wird zwischen privaten und institutionellen Tradern unterschieden. So gibt es bei privaten Tradern beispielsweise Limitierungen, was die Hebelgröße beim Daytrading betrifft.

  • CFD-Broker dürfen nicht mehr mit Boni werben.
  • Es wird nun zwischen professionellen und Privat-Konten (bzw. Kunden) unterschieden.
  • Für Kleinanleger gibt es einerseits Hebelbeschränkungen, andererseits keine Nachschusspflicht mehr.
  • Die Anbieter müssen Risikohinweise anführen.

Wer ist die ESMA?

Die europäische Regulierungsbehörde ESMA, genauer gesagt die European Securities and Markets Authority, nimmt ihre Aufgaben ernst. Das weiß seit 2018 jeder Kleinanleger in der EU. Nachdem sie sich den Binären Optionen genähert hat, nahm sie den Anlegerschutz rund um Hebelprodukte wie CFDs ins Visier. Aber was sind ihre Aufgaben denn überhaupt?

Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde überwacht den Anlegerschutz, führt Verbesserungen ein und sorgt für geregelte Finanzmärkte. Als unabhängige EU-Behörde 2011 gegründet, hat sie ihren Sitz in Paris, kontrolliert jedoch die Finanzbranche innerhalb der kompletten EU. Sie ist vor allem mit der Analyse der Märkte, der Bearbeitung von Beschwerden über den Finanzmarkt und das Verhalten von Marktteilnehmern sowie mit der Beaufsichtigung von Kreditinstituten beauftragt. Dabei darf sie direkt in den Markt eingreifen, Beschränkungen, Änderungen und Verbote aufstellen, diese jedoch nicht dauerhaft erlassen.

Traden mit CFDs

Vor allem Kleinanleger stehen unter dem Schutz der ESMA. Denn sie verlieren immer wieder hohe Summen beim Traden und geraten häufig in eine Spirale aus hoch spekulativen Geldanlagen und hohen Verlusten. Dabei gehören CFDs zu den riskantesten Möglichkeiten auf schnelles Geld. Und zu den Beliebtesten.

Nach Angaben des CFD-Verbands wurden im Jahr 2018 rund 69 Millionen Transaktionen mit einem Volumen von 1.579 Milliarden Euro gehandelt. Der Löwenanteil des Handelsvolumens ging mit 88 % an den Basiswert Aktienindizes und blieb sich damit seit 2017 treu. Auf diesen Basiswert entfielen auch die meisten Transaktionen mit 79 %.

Immer häufiger versuchen sich unerfahrene Kleinanleger an diesen komplexen Produkten. Das hat seine Gründe. Die Contracts for Difference oder auch Differenzkontrakte sind hochspekulative Derivate, also Finanzinstrumente, deren Preise von den Kursschwankungen oder den Preiserwartungen anderer Investments abhängig sind. Mit einem CFD beteiligst Du Dich nicht an einem Unternehmen, sondern Du erhältst eine Forderung gegenüber dem Broker. Die erworbenen CFD-Positionen kannst Du auch nur in Zusammenarbeit mit diesem Broker wieder schließen.

Dabei haben Anleger durch Hebelwirkung die Möglichkeit, mit geringem Kapital mehr Kapital zu bewegen, als in einem Direktinvestment. Das durchschnittlich gehandelte Volumen betrug 2018 nach Angaben des CFD-Verbands 22.891 Euro pro Transaktion.

Genau dieser moderate Einsatz macht den Reiz für Anleger aus. Schon geringgradig steigende und fallende Kurse einzelner Basiswerte können zu erheblichen Gewinnen, aber auch zu Verlusten führen. Maßgeblich sind Einstands- und Ausstiegskurse des CFDs. Als Basiswerte dienen alle marktüblichen und liquiden Werte wie Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffe, Indizes, Futures.

Selbst für erfahrene Trader stellen CFDs als gehebelte Produkte ein erhebliches Risiko dar. Die Broker locken mit dem niedrigen Einstiegskapital, das erhebliche Gewinne generieren könne. Eher verschwiegen oder zumindest sehr im Hintergrund gehalten, werden die Auswirkungen, die bereits eine Änderung von wenigen Prozentpunkten nach oben oder unten mit sich bringt. Als Hebelprodukte können sie daher auch erfahrene Anleger um ihr Vermögen bringen.

Die Anlage in CFDs erfordert vom Trader ein hohes Maß an Eigeninitiative. Er muss sich intensiv über Risiken und Auswirkungen bereits bei geringsten Kursschwankungen informieren. Da die Aktivitäten der Basiswerte direkten Ausschlag auf CFDs haben, muss sich der Trader nicht nur mit der Funktionsweise seines Produktes und dem Vorgehen des Brokers auseinandersetzen, sondern auch mit der Marktsituation. Und das in immer kürzeren Intervallen. Denn schon eine Veränderung im Kursverlauf während des Tages kann zu Konsequenzen wie der Zwangsschließung von Positionen führen.

Keine leichte Aufgabe für einen Anleger, der das nicht professionell macht.

Regulierungsvorgaben für CFDs durch ESMA und BaFin

Weil bereits Anleger, vor allem unerfahrene Kleinanleger, viel Geld verloren haben, hat die ESMA sich im Anlegerschutz engagiert und den CFD-Markt reguliert.

Sie veröffentlichte am 18.01.2018 einen viel beachteten Entwurf, in dem der Anlegerschutz im Fokus stand. Änderungen für den CFD- und Forex-Handel konnten Trader und Broker 18 Tage lang loben oder kritisieren. Nachdem die Meinungen aufgenommen und ­ soweit möglich ­ berücksichtigt worden waren, sprach die ESMA am 27.03.2018 ein Verbot binärer Optionen an Privatanleger aus. Dazu kamen konkrete und umfangreiche Änderungen hinsichtlich des CFD- und Forex-Handels, die einige Monate später wirksam wurden.

Mit Wirkung vom 01.08.2018 war es dann soweit. Durch die Regulierungsbehörde wurden eine ganze Reihe an Neuerungen eingeführt. Ein großer Aufwand, wenn man bedenkt, dass die ESMA diese Regelungen nicht dauerhaft beschließen darf. Dazu bräuchte sie die Europäische Kommission, die ein Papier erstellen und dem Rat der EU sowie dem Europäischen Parlament zur Diskussion und Abstimmung vorlegen könnte.

Die Anweisungen der ESMA gelten daher stets für drei Monate und müssen dann überprüft werden. Verlängert die ESMA die Verbote und Beschränkungen, gelten sie weiter. Bleibt eine Verlängerung aus, gelten sie als gestrichen.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat bereits in 2017 die Nachschusspflicht in Deutschland verboten. Das Verbot bekräftigte sie nochmals am 23.07.2019 in ihrer Allgemeinverfügung bezüglich sog. Differenzgeschäfte ("Contracts for Difference / CFD"). Damit bleibt sie ihrer Linie treu und ergänzt in ihrer Verlautbarung den Negativsaldoschutz um eine Hebel- und Verlustbegrenzung, Beschränkungen der aggressiven Werbung und sonstigen Details analog den ESMA-Verlautbarungen.

Eine solche Dopplung der Vorgaben zum CFD-Handel hat den Zweck, dass Regelungen, die von der ESMA nicht verlängert werden, in Deutschland aufgrund der BaFin-Allgemeinverfügung nahtlos weiterhin Gültigkeit haben.

Welche ESMA-Regeln im CFD-Handel gibt es?

1.    Klassifizierung

Um unerfahrene Trader zu schützen und professionellen Tradern den nötigen Raum zu geben, gibt es nun zwei Klassifizierungen im CFD-Handel: Retail Clients und Professional Clients. Dabei ist der Retail Client die Standardeinstellung, auf die der Broker in erster Linie seine Informationen und seinen Handel abstellt. Wer als Professional Client eingestuft werden will, muss einige Voraussetzungen erfüllen, siehe „Vom Retail Client zum Professional Client“ und verzichtet auf den Negativsaldoschutz.

2.    Verzicht auf Nachschusspflichten

Retail Clients sind seit Inkrafttreten der ESMA-Regulierung europaweit von sogenannten Nachschusspflichten befreit (Negativsaldoschutz). Eine Regelung, die für deutsche Trader bereits seit 2017 gilt. Denn auch diese Nachzahlungsforderungen machen die CFDs teuer und kaum kalkulierbar.

Der Broker hat in seinen Bedingungen eine Sicherheitsleistung definiert, die Initial Margin. Dazu nennt er eine Maintenance Margin, also eine Grenze, unter die der Kontostand des Traders bei diesem Broker nicht fallen darf.

Bei Kursschwankungen sind erhebliche Verluste bei CFDs keine Besonderheit. Reicht dann das Guthaben auf dem CFD-Konto nicht mehr aus, erreicht den Trader ein Margin Call seines Brokers. Das Konto muss wieder aufgestockt werden. Allerdings nicht durch eine Einzahlung bis zur Maintenance Margin, sondern bis zur Initial Margin.

Alternativ dazu gibt es auch Broker, die ein sogenanntes Close-Out-Level haben. Wird durch Verluste dieses Level erreicht, schließen sie die Position. Das kann übrigens auch passieren, wenn der Trader einem Margin Call nicht nachkommt.

Beide Varianten können hohe Verluste bedeuten und machen den CFD-Handel kostspielig und riskant. Die ESMA hat Retail Clients in der EU daher von der Nachschusspflicht befreit.

3.    Hebelbegrenzung

Es ist nicht von der Hand zu weisen: Mit CFDs lassen sich erfreuliche Gewinne realisieren. Allerdings auch erhebliche Verluste, vor allem bei Einsteigern. Die Hebelwirkung von teilweise 500:1 machte es möglich und zog viele Trader magisch an. Kein Wunder, denn mit einem großen Hebel lassen sich erheblich größere Volumina handeln, als das eigene Kapital ausmacht.

Das wirkt im ersten Moment einfach und für jedermann verständlich. Doch die Abläufe und Wirkmechanismen im CFD-Handel sind für unerfahrene Trader schwer einzuschätzen und kaum zu überblicken.

Um Retail Clients zu schützen, dürfen europaweit nur noch diese Hebel eingesetzt werden:

  • Major-Forex-Paare 1:30
  • andere Währungspaare, Gold 1:20
  • Hauptindizes 1:20
  • andere Rohstoffe und kleinere Indizes 1:10
  • Aktien 1:5
  • Kryptowährungen 1:2

4.    Margin-Glattstellungsschutz

Die ESMA hat mit dem Margin-Glattstellungsschutz eine strikte Maßgabe eingeführt, wann ein Konto zu schließen ist. Demnach muss eine Glattstellung, also eine Schließung des Kontos erfolgen, sobald dessen Wert tiefer fällt, als 50 % des ursprünglich eingezahlten Initial-Margin-Schutzbetrags für alle gehandelten CFDs. Dabei bezieht sich die Regel auf das komplette Konto und alle CFDs in Summe, nicht auf einen einzelnen Basiswert.

Dies schränkt vor allem die Kreativität der Broker ein, die bisher selbst festlegen konnten, wann sie eine Position schlossen.

5.    Pflicht zur Risikowarnung

Alle europäischen Broker sind durch die ESMA verpflichtet worden, eine einheitliche Risikowarnung auszugeben. Während früher die Texte noch individuell und oft sehr verklausuliert oder abschwächend formuliert wurden, gilt jetzt ein einheitlicher Text. Dieser muss den Prozentsatz der Kleinanlegerkonten pro Anbieter beinhalten, die mit dem CFD-Handel Geld verloren haben. Damit wird drastisch aufgezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, mit dem CFD-Handel Gewinne zu generieren, wesentlich kleiner ist, als sein Geld zu verlieren.

6.    Verbot von Lockangeboten

Broker haben in den letzten Jahren gelernt, erfolgreich Trader anzulocken, indem sie mit monetären und nicht monetären Vorteilen winkten. Ob Boni, Autos oder Reisen, es gab fast nichts, was ein Broker nicht als Lockmittel zu nutzen wusste. Dem hat die ESMA ebenfalls einen Riegel vorgeschoben. CFD-Broker mussten ihr Marketingkonzept grundlegend umstellen, denn die Werbung mit solchen Vorteilen ist nicht mehr erlaubt.

Wichtig: Diese Regeln gelten ausschließlich für Retail Clients, also Kleinanleger und unerfahrene Trader. Wer sich für einen professionellen Trader hält, kann die Umwidmung in Professional Client beantragen.

Tipps für CFD-Trader für einen sicheren Handel:

Bevor Du als Einsteiger mit dem Handel beginnst, mach Dich fit

Den Ernstfall zu kennen, kann gerade als unerfahrener CFD-Trader besonders hilfreich sein. Nutze daher die Möglichkeit, Handel und Markt mithilfe eines Demokontos vorher zu testen. Du lernst dabei nicht nur Hebelwirkung, Margin und ESMA-Regularien kennen, sondern auch Deine persönlichen Tradereigenschaften. Webinare bieten zusätzlich wichtige Informationen und kostenlose Erfahrungen. Teste Deine verschiedenen Strategien immer erst ausgiebig mit kostenlosen Demokonten.

Lege Dein Risiko und Deinen Einsatz durchdacht fest

Als Trader solltest Du immer darauf gefasst sein, dass der Handel Dich viel Geld kosten kann. Daher solltest Du vorher bewusst entscheiden, ob Du die Hebelgrenze der ESMA je Basiswert auch wirklich ausnutzt. Schließlich kannst Du auch kleinere Hebel wählen.

Es gilt: je Höher der Hebel, desto höher das Risiko.

Vorsicht: niedriger ESMA-Hebel = höhere Sicherheitsleistung

Die Einschränkungen der ESMA kommen in vielerlei Hinsicht den unerfahrenen Tradern zugute. Vor allem die verbotene Nachschusspflicht schützen manchen Trader vor dem Ruin. Doch einige Konsequenzen müssen sie erst noch verinnerlichen. Dazu gehört die höhere Sicherheitsleistung, die durch die Hebelbegrenzung der ESMA notwendig wird.

Zwar ist der Trader damit vor hohen Verlusten geschützt, jedoch bedeutet ein niedrigerer Hebel auch eine höhere Sicherheitsleistung. Bei einem CFD von 1.000 EUR betrug die Margin bei einem Hebel 100:1 gerade einmal 10 EUR. Bei einer Hebelgrenze von 30 beträgt die Margin bereits 33,33 EUR. Diese Beträge potenzieren sich schnell bei entsprechenden Einsätzen.

Ist das Konto zudem nicht mit ausreichend hohem Guthaben ausgestattet, wird es im Rahmen des Margin-Glattstellungsschutzes der ESMA automatisch geschlossen, sobald es unter den Wert von 50 % des Initial-Margin-Schutzes für alle offenen CFDs sinkt.

Es empfiehlt sich daher, für ausreichende Einzahlungen auf seinem Traderkonto zu sorgen und bewusst zu entscheiden.

Vom Retail Client zum Professional Client

Die ESMA hat ihren Schutzschirm über unerfahrenen und Kleinanlegern ausgebreitet. Falls Du mit den Beschränkungen zu wenig Spielraum für Dich siehst, kannst Du Dich unter bestimmten Bedingungen zum Professional Client umwidmen lassen. Dazu musst Du zwei dieser drei Voraussetzungen erfüllen und verzichtest damit gleichzeitig auf das Verbot der Nachschusspflicht:

  • Du musst ein Finanzinstrumentenportfolio einschließlich Bareinlagen und Finanzprodukte von mindestens 500.000 EUR haben.
  • Du bist oder warst mindestens 12 Monate beruflich im Finanzsektor tätig und kannst entsprechende Erfahrung nachweisen.
  • Du erfüllst ein bestimmtes Mindesthandelsvolumen in signifikanten Märkten von ca. 10 großen Transaktionen pro Quartal und kannst diese in den letzten 4 Quartalen ebenfalls nachweisen.

Tipp: Selbst wenn Du diese Bedingungen erfüllst, solltest Du überlegt entscheiden, ob Du als Professional Client handeln willst. Du verzichtest damit auf die Schutzmaßnahmen der ESMA und handelst mit erheblich höherem Risiko.

Fazit: Schutzschirm durch ESMA-Regularien für die einen überfällig, für die Anderen zu streng

Nicht jeder Trader zeigt Verständnis für die Einschränkungen und Verbote der Europäischen Regulierungsbehörde ESMA. Verständlich, denn wer lässt sich schon gerne in seiner persönlichen Freiheit beschneiden. Zu verlockend sind die Chancen durch das Hebelprodukt CFD.

Dass immer häufiger Beschwerden bei der ESMA eingingen, weil sich das komplexe und für Einsteiger kaum einschätzbare Hebelprodukt in die falsche Richtung entwickelte und sich das Vermögen mancher Trader in Luft auflöste, wird dabei übersehen. Keine Frage, niemand wird gerne eingeschränkt. Aber die mögliche Höhe des Verlustes lässt sich nicht vorausberechnen und eine Zwangsglattstellung kann den Anleger in Nöte bringen.

Zu viele Einflussfaktoren machen sich im Kursverlauf des Basiswertes bemerkbar, als dass es möglich wäre, deren Wirkung und Intensität vorher zu bestimmen. Zumal die Einschätzung auch im kurzfristigen Verlauf realistisch sein muss, da sonst bereits während des Tages eine Zwangsglattstellung erfolgen kann. Nicht nur die Hebelwirkung, sondern auch die Schnelllebigkeit der Kurse verschärft das Risiko im CFD-Handel massiv.

Das Verbot der Nachschusspflicht in Deutschland hat die ESMA EU-weit übernommen, was Trader und die meisten Broker gleichermaßen begrüßen. Dem Verbot von Incentives dagegen trauert mancher Trader ebenso nach wie viele Broker. Denn es gibt kaum etwas Effektiveres in der Werbung als Boni, Sachprämien und Rabatte.

Als gäbe es nicht bereits genug Einflussfaktoren, die Gewinnchancen für Retail Clients mindern könnten, kommen noch Kosten für Transaktionen hinzu. Je intensiver die Tradingaktivitäten, desto höher fallen die Transaktionskosten aus. Diese Kosten belasten zusätzlich das CFD-Konto und tragen dazu bei, dass dieses sich gefährlich reduziert.

Fazit: CFDs sind hoch spekulative Anlageprodukte, deren Risiken weder durch Demoprogramme, Bankberater, noch durch Computeranwendungen unterm Strich minimiert werden können. Auch die ESMA kann mit ihren Regularien nur die größten Risiken verhindern und einschränken. Verluste können dennoch ­ je nach Einsatz und Basiswert ­ für den Trader empfindlich ausfallen.

Trotz allem muss man jedoch auch die validen Punkte der Gegner dieser Maßnahmen  betrachten. Diese sehen eine Ungleichbehandlung der diversen Finanzprodukte und vermissen die Selbstbestimmung von Tradern an den verschiedenen Finanzmärkten.

Quellen

[0] Eigene Recherche
[1] https://www.esma.europa.eu/
Dieser Artikel wurde erstmals am 30. März 2020 veröffentlicht und am 31. Juli 2020 aktualisiert.
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