Sichere Wallets für Bitcoin & andere Kryptowährungen im Vergleich
Finde eine Krypto-Wallet, mit der du deine Coins sicher aufbewahren kannst- Ledger Nano X
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Breiter Wallet-Vergleich für Bitcoin, Ethereum und über 10.000 andere Coins
Sichere Aufbewahrung in Hardware-Wallets, Smartphone-Wallets, Software-Wallets und Seed-Wallets
Ausschließlich etablierte Wallets aktiver Hersteller mit langer Sicherheitshistorie
Erklärung für das * Sternchen: Unter bestimmten Voraussetzungen kann bei erfolgreicher Vermittlung eine Vermittlungsprovision vom jeweiligen Anbieter ausgezahlt werden. So kannst du uns ohne Nachteile für dich unterstützen und wir können im Gegenzug kostenlose Inhalte für dich produzieren.
Keine Zeit? Lerne alles Essenzielle über Wallets in 3 Minuten ⏱
- Eine Wallet kannst du dir wie eine elektronische Geldbörse vorstellen. Es gibt viele verschiedene Arten von Wallets. Die bekanntesten sind Software- und Hardware-Wallets. Erstere gibt es kostenpflichtig, letztere beginnen bei ca. € 60,-.
- Die Meisten Kryptowährungen und Token basieren auf "ERC-20". Das bedeutet in der Praxis, dass fast jede Kryptowährung (einzelne Ausnahmen gibt es) auf jeder der vorgestellten Wallets gespeichert werden kann.
- Alle Hardware-Wallets sind sogenannte "Cold Wallets" (Coins werden offline gespeichert) und damit sicherer als "Hot Wallets" (Software/Smartphone-Wallets - Coins sind meistens online gespeichert).
- Software-Wallets können bei kleineren Beträgen ausreichend sein. Vergleichbaren Schutz zu Hardware-Wallets bieten sie aber nicht. Eine kostenlose Software-Wallet ist beispielsweise Exodus. Bei größeren Beträgen sollte eine Hardware-Wallet in Betracht gezogen werden. Für Einsteiger empfehlen wir den Ledger Nano X bzw. Ledger Nano S. Für Fortgeschrittenere und für maximale Sicherheit empfehlen wir die BitBox. Alle Unterschiede sind oben im Vergleich ersichtlich.
- Krypto-Wallets speichern in Wahrheit keine Kryptowährungen. Die Coins selbst sind nämlich in der Blockchain gespeichert und können nicht entnommen werden. Wallets speichern den sogenannten "Private Key", welcher dein Schlüssel zu deinem "Schließfach" in der Blockchain ist.
- Theoretisch kannst du deine Kryptowährungen auch auf der Krypto-Börse liegen lassen (Coinbase, eToro, Binance, Kraken, ...). Grundsätzlich sagt man jedoch: "Not your Keys, not your Coins" - Du musst also Vertrauen zur Börse haben. Auch steigt so das "Third-Party"-Risiko, was beispielsweise Hacks mit einschließt.
- Bei der Wallet-Erstellung erstellst du gleichzeitig einen sogenannten "24 Wörter-Seed". Solltest du deine Wallet also verlieren oder die Passwörter dazu vergessen, kannst du alle deine Kryptowährungen wiederherstellen. Diesen Seed solltest du möglichst sicher aufbewahren. Am besten eignen sich dafür Lösungen wie zum Beispiel "Cryptosteel" (unser Testsieger).
- Stelle vor dem Auspacken deiner Wallet sicher, dass die Verpackung unbeschädigt ist und die Schachtel sich noch in der Folie befindet. Wallets, welche keine Folie bei Erhalt haben, könnten manipuliert worden sein und sollten nicht benutzt werden.
Hardware-Wallets für maximale Sicherheit
Hardware-Wallets ähneln rein optisch meistens einem USB-Stick und sind die gängige Art, Kryptowährungen zu speichern. Was diese gegenüber Software-Wallets sicherer macht, sind Verschlüsselungsmechanismen, welche den Private Key, im besten Fall, niemals im Klartext an den Computer offenlegen.
- Hohe Sicherheit der gespeicherten Kryptowährungen
- Private Key wird verschlüsselt
- Backupmechanismen - Coins gehen im Falle eines Wallet-Defekts nicht verloren
- Eigene Sicherheitschips
- Nahezu alternativlos bei Kryptowährungen ab € 1.000,- Gegenwert
- Nicht kostenlos - Hardware-Wallets beginnen ab ca. € 60,-
- Für technisch nicht versierte Nutzer womöglich zu kompliziert. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung liegt jedoch zu jeder Wallet vor.
Ledger Nano X - Mehr Coins, mehr Funktionen - Die Zukunftssichere Wallet
Der Ledger Nano X ist die ultimative Lösung des bekannten Herstellers Ledger. Durch den größten Speicherplatz und den Support vieler Apps für viele verschiedene Kryptowährungen ist die Wallet zurecht die aktuelle Nummer 1!
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Ledger Nano S - Der kleine Bruder für Krypto-Einsteiger
Der Ledger Nano S ist die kleine Version vom Ledger Nano X und eignet sich für alle, die nur eine Handvoll Kryptowährungen langfristig speichern wollen und nicht planen, den Bestand zukünftig in starker Weise zu erhöhen. Dafür ist die Wallet günstig zu bekommen. Sicherheitstechnisch muss man jedoch keine Abstriche machen!
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BitBox02 - Maximale Sicherheit aus der Schweiz
Die teuerste Wallet in der Runde wird unter Kennern als Geheimtipp gehandelt. Die BitBox02 bietet viele innovative Ansätze und muss sich vor den "alten Hasen" wie Ledger oder Trezor nicht verstecken. Ganz im Gegenteil - Wer sich den Luxus leisten möchte, bekommt eine in der Schweiz entwickelte Krypto-Wallet, welche von Kryptografie-Experten entwickelt worden ist und immer beliebter wird.
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Software-Wallets als kostenlose Alternative aber mit Nachteilen
Software-Wallets können oft kostenlos auf den eigenen Computer oder das Smartphone (aus den App-Stores) heruntergeladen werden. Sie erfüllen im Kern die gleiche Funktion wie Hardware-Wallets, sind jedoch nicht in jedem Fall für die langfristige Aufbewahrung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen geeignet.
- Kostenlose Wallet-Apps für alle gängigen Betriebssysteme und Endgeräte verfügbar
- Aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen bei größeren Mengen
- Erleidet das Smartphone oder der Computer einen Schaden, können auch die Kryptowährungen weg sein
Exodus-Wallet für Windows, Mac, & Linux
Zugegegben, Exodus ist nicht die einzige Software-Wallet da draußen, aber eine der ältesten und bekanntesten. Das ist in diesem Umfeld durchaus ein Faktor, da ein unseriöser Hersteller schnell vom Markt wäre. Exodus gibt es für heutzutage alle gängigen Betriebssysteme und ist noch dazu kostenlos. Es ist sicherheitstechnisch keine wirkliche Alternative zu Hardwware-Wallets, jedoch eine akzeptable Möglichkeit, kleinere Mengen an Kryptowährungen zu speichern.
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Paper Wallets und QR-Codes - Ein überholtes Konzept
Paper Wallets waren vor allem in den frühen Jahren von Bitcoin eine beliebte Option, den Private Key zu speichern. Mit dem Aufkommen von Hard- und Software Wallets sind Paper Wallets jedoch fast vollständig verdrängt worden.
Anstatt den privaten Schlüssel zu verschlüsseln, wird dieser bei Paper Wallets auf ein Stück Papier ausgedruckt. Meist in Form eines QR-Codes. Aufgrund der Eigenschaften von Papier wird diese Methode jedoch als unsicher angesehen, da das Speichermaterial in diesem Fall verbrennen oder vergilben kann. Kommt die Paper Wallet in Berührung mit Wasser, kann der QR-Code unlesbar werden.
- Kostengünstig
- Schnelle Erstellung
- Sehr anfällig für diverse Beschädigungen (Brand, Wasser, Risse, UV-Strahlung, ...)
- Key liegt in unverschlüsselter Form vor
- Eine Sicherheitslücke stellt der Drucker da, der den Key eine Zeit lang im Zwischenspeicher hat und somit theoretisch ausgelesen werden kann
Multi-Signatur-Wallets - Mehr Sicherheit aber auch mehr Aufwand
Multi-Signatur-Wallets sind Wallets, welche für den Zugriff auf die eigenen Kryptowährungen nicht nur einen, sondern mehrere Schlüssel (bzw. Signaturen) erfordern.
Diese Sicherheitsvorkehrung wird meist bei größeren Mengen an Bitcoins vorgenommen.
Es gibt mehrere Optionen, wie Multi-Signaturen gestaltet sein können:
- 1 von 2: Es gibt zwei Schlüssel, wovon jeder der beiden Besitzer gleichberechtigt Zugang zu den Coins hat.
- 2 von 3: Für eine Transaktion werden mindestens zwei von drei Schlüsseln benötigt.
- 3 von 5: Mindestens drei von fünf Schlüsseln werden benötigt.
Das sind nur einige der Möglichkeiten. Das Bitcoin-Netzwerk unterstützt noch weitere Kombinationen mit mehr Signaturen.
Multi-Signatur-Wallets werden eingesetzt, um die Sicherheit seiner Krypto-Vermögenswerte zu erhöhen. Besonders verbreitet ist dabei die "2 von 3"-Methode, wobei man einen Teil der Signatur bei sich hält und die beiden anderen Teile außerhalb der eigenen vier Wände lagert. Das können zum Beispiel zwei Personen aus dem Familien- oder Freundeskreis sein oder auch andere Verstecke.
- Das Risiko wird gestreut, wodurch der gesamte Key nie an einem Zentral Ort zugänglich ist.
- Multi-Signaturen erschweren Erpressungsversuche.
- Äufwändig und daher eher nur für technisch versierte Nutzer.
Krypto-Wallets für das Smartphone (Android & iOS) - Eher nicht zu empfehlen!
Krypto-Wallets lassen sich auch aus den entsprechenden App-Stores, oft sogar kostenlos, auf das eigene Handy herunterladen.
Dabei wird eine App installiert, welche den Private Key auf dem SSD-Speicher des Smartphones verschlüsselt speichert.
Wie werden Wallets eingerichtet?
Bei der Vielzahl an Kryptowährungen Wallet-Herstellern unterscheidet sich auch der Ablauf der Einrichtung etwas voneinander.
Am Beispiel von Bitcoin folgt man meistens folgender Vorgehensweise:
- Wallet wird an den Laptop oder Desktop-Computer angesteckt und die zugehörige Software von der Webseite des Hersteller heruntergeladen.
- Nach der Installation der Software folgst du dem Assistenten, welcher dich Schritt-für-Schritt durch die Einrichtung führt.
- Im Zuge der Einrichtung wird dir ein zufällig generierter , sogenannter "Seed", aus 12 oder 24 Wörtern angezeigt. Diesen schreibst du auf und verwahrst diesen sicher.
- Nach der Einrichtung zeigt dir die Software deinen Public Key an, welchen du in den Zwischenspeicher kopierst.
- Bei der Kryptobörse gehst du nun auf den Punkt "Withdrawal" bzw. "Auszahlung". Du wirst nach dem Public Key gefragt, zu dem du deine Bitcoins senden möchtest.
Was passiert, wenn meine Wallet kaputt geht? Kryptowährungen mit dem 12 oder 24 Wörter Seed (BIP-39) wiederherstellen
Wallets können verloren gehen, einen Defekt aufweisen, mit Wasser in Berührung kommen oder anderweitig einen irreparablen Schaden davontragen.
Das wissen auch die Hersteller, weshalb bei der Wallet-Erstellung angeboten wird, einen sogenannten "Seed" generieren zu lassen.
Die 12 oder 24 Wörter werden zufällig aus einer Liste von vorgegebenen Wörtern erstellt. Mittlerweile setzt jeder Hersteller auf 24 Wörter aus einer Liste von insgesamt 2048 Wörtern nach dem BIP39-Standard.
Ein paar der möglichen Beispielwörter sind:
- airport
- cake
- island
- process
- ...
Die BIP39-Liste ist öffentlich einsehbar. Die Sicherheit liegt in der mathematischen Unwahrscheinlichkeit, dass jemand anderes die gleichen Wörter in derselben Reihenfolge wie man selbst generiert.
Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, kann noch ein eigenes, zusätzliches 25. Wort angehängt werden. Der 24+1-Seed sollte dann auch in Zukunft vor Quantencomputern sicher sein. Selbst bei "nur" 24 Wörtern geht man aktuell jedoch von keiner reellen Gefahr aus.
Dein Wallet-Backup (Seed) mit Cryptosteel sichern
Normalerweise wird der Seed auf mit der Hardware-Wallet mitgelieferte Papierkärtchen aufgeschrieben. Dass das nicht besonders sicher ist, liegt auf der Hand. Aus diesem Grund werden üblicherweise sogenannte "Steel-Wallets" dafür verwendet.
In unserem Test überzeugte die aus Stahl gefertigte Kapsel "Crytosteel Capsule", welche wir bedenkenlos empfehlen können!
- 12 bis 24 Wörter in 1 Kapsel
- Feuerfest
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- Hartes Stahl
- Höchste Seed-Sicherheit
- Unser Testsieger
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Fragen & Antworten rund um Krypto-Wallets
Kann ich meine Coins nicht einfach auf der Wallet meiner Exchange (Börse) lassen?
Die meisten Exchanges bieten dir die Möglichkeit, deine Kryptowährungen auch einfach auf den Wallets der jeweiligen Börse liegenzulassen. Das ist durchaus praktisch und bei kleineren Mengen ist dagegen grundsätzlich auch nichts einzuwenden.
Es gibt allerdings den Spruch "Not your Keys, not your Coins", was so viel bedeutet wie "Gehören dir die Private Keys nicht, so gehören dir auch die Coins nicht".
Sind die privaten Schlüssel deiner Kryptowährungen in den Händen der Krypto-Börse, steigt das sogenannte "Third-Party-Risiko". Wird die Exchange eines Tages gehackt, sind auch deine Kryptowährungen weg. Auch sind schon Fälle vorgekommen, bei denen die Betreiber einer Börse selbst einen "Exit-Scam" durchgeführt haben.
Es ist daher immer eine Abwägungssache, ob man seine Kryptos auf der Wallet der Börse liegen lässt oder sich selbst um die Speicherung kümmert.
Kann jeder meine Wallet einsehen?
Ob jeder deine Wallet einsehen kann, hängt von der Kryptowährung ab und ob du deinen Public Key bekannt gegeben hast. Es gibt vollkommen private Kryptowährungen wie Monero und pseudonyme Kryptowährungen wie Bitcoin.
Bei pseudonymen Kryptowährungen kann jeder, der deinen Public Key kennt, mithilfe eines "Blockchain-Explorers" online die Menge deiner Coins abrufen. Wenn du das nicht möchtest, solltest du deinen Public Key nicht öffentlich bekannt machen.
Was ist der Unterschied zwischen Cold- und Hot-Wallets?
"Cold-Wallets" sind Wallets, welche aktuell nicht an das Internet angeschlossen, also offline sind. Hot-Wallets dagegen sind online und damit potenziell einer Gefahr vor Angriffen ausgesetzt. Krypto-Börsen beispielsweise halten daher in der Regel nur einen Teil ihrer Wallets permanent online, der Rest befindet sich im Cold-Storage.
Kann eine Krypto-Wallet gehackt werden?
Eine Krypto-Wallet kann theoretisch gehackt werden. Das Vertrauen in den jeweiligen Hersteller und deren Sicherheitsvorkehrungen spielt daher eine große Rolle. Wir stellen ausschließlich Wallets vor, welche bislang keine bekannte Sicherheitslücke aufgewiesen haben. Eine absolute Garantie, dass niemals eine Sicherheitslücke auftaucht, gibt es naturgemäß jedoch nie.
Kann ich meine Wallet jederzeit wechseln?
Wallets können jederzeit problemlos gewechselt werden.
Sobald du die neue Wallet eingerichtet hast, schickst du deine Kryptowährungen von der alten Wallet auf die Adresse(n) deiner neuen Wallet. Beachte, dass bei den meisten Kryptowährungen Gebühren für jede Transaktion entstehen. Diese Gebühren sind je nach Zeitpunkt unterschiedlich hoch. Bei geringen Mengen an Coins fallen diese möglicherweise weniger ins Gewicht als wenn du Kryptowährungen im Gegenwert von nur wenigen Euros besitzt.
Was ist der Unterschied zwischen Multi-Coin-Wallets und reinen Single-Coin-Wallets?
Auf manchen Wallets lässt sich nur eine einzige Kryptowährung speichern. Das kann beispielsweise nur Bitcoin, nur Ethereum oder nur Ripple sein. Andere Wallets dagegen erlauben die Erstellung verschiedener Private Keys für verschiedene Kryptowährungen zu. Diese Art von Wallets werden "Multi-Coin"-Wallets genannt. Die meisten Wallets sind Multi-Coin-Wallets.
Auf den ersten Blick machen Single-Coin-Wallets nicht viel Sinn, nach dem Motto "Wieso weniger Leistung kaufen, wenn ich auch mehr haben kann?". Auch ist eine Multi-Coin-Wallet auch mit weniger Aufwand und Kosten verbunden, sobald man mehr als eine Kryptowährung gekauft hat und diese sicher aufbewahren möchte.
Es gibt jedoch einen guten Grund, warum man sich für eine beispielsweise reine Bitcoin-Wallet entscheiden kann. Es ist nämlich ein sicherheitsrelevantes Thema. Umso mehr Kryptowährungen eine Wallet unterstützen muss, umso mehr Raum bleibt für Fehler in der Programmierung. Bei Single-Coin-Wallets ist dagegen alles auf ein Minimum abgespeckt.
Auch wenn bislang kein fataler Bug in bekannten Multi-Coin-Wallets bekannt geworden ist, ist dies immer eine Abwägungssache.
Erklärung für das * Sternchen: Unter bestimmten Voraussetzungen kann bei erfolgreicher Vermittlung eine Vermittlungsprovision vom jeweiligen Anbieter ausgezahlt werden. So kannst du uns ohne Nachteile für dich unterstützen und wir können im Gegenzug kostenlose Inhalte für dich produzieren.